Flaps sagt:

„Wer viel liest oder etwas vorgelesen bekommt, lernt neue Worte kennen. So wird der Wortschatz groß und größer. Denkt nur an den berühmten Wörterschatz!

Wer etwas vorgelesen bekommt, lernt die Aussprache jedes einzelnen Wortes kennen. Denn ein Wort setzt sich aus vielen Buchstaben zusammen und jeder Buchstabe hat einen ganz eigenen Laut. Je genauer wir die Laute aussprechen, desto deutlicher und verständlicher können wir dann sprechen. Das lernt man beim Zuhören. Eigentlich so nebenbei. Das lernt schon jedes Baby so. Lustig was?“

 

Flips sagt:

„Wer selber etwas liest, besonders laut vorliest, übt die Worte richtig auszusprechen und trainiert die Mund- und Kiefermuskeln. Im Grunde genommen ist das sowas wie Bodybuilding. Denn alles rund um den Mund wird kräftiger und beweglicher. Cool was?

Das ist jetzt echt Theorie, aber das kapierst du ganz schnell! Ich sage nur zum Beispiel: „Mach mal A“, also, sprich mal den Buchstaben „A“. Na, was passiert? Genau, dein Mund geht auf und du gibst einen Laut von dir. Höre mal genau hin. Sprichst du das „A“ wie eine Maus oder wie ein Löwe? Probier‘ das mal aus. Das kannst du übrigens mit allen Buchstaben machen und danach ganz laut lachen!

Ganz nebenbei lernst du dich zu konzentrieren. Denn „Stillsitzen, Zuhören und Geschichten zu folgen“ ist auch wie ein Sporttraining. Nur halt für den Kopf und für die Beine. Die Beine lernen beim Stillhalten nicht einzuschlafen. Tja, so ist das eben mit dem schlauer werden!“

 

Flaminga Flamingo sagt:

„Ok, wir alle hier im Buch helfen euch mit Gedichten, Reimen und Zungenbrechern. Da macht das Quatschen so richtig Spaß. Und auf einem Bein noch viel mehr!“ 😉

 

Klara sagt:

„Ich stehe grad auf einem Bein,

wie Flaminga fast so fein

und grübel über einen Reim!“

 

Eure Klara, Flaminga, Flips und Flaps